Sonntag, 9. Oktober 2011

Und schon isses Herbst!

Bevor ich Hunde hatte, fühlte ich an den ersten Herbsttagen immer eine Wehmut, wollte noch die warmen Sommertage fest halten und konnte so gar nichts mit der neuen Jahreszeit anfangen. Mittlerweile finde ich Gefallen an dem weichen Licht, den Farben, habe Lust mit festen Schuhen und dickem Pullover durch die Natur zu laufen und freue mich darüber, noch in die Sonne blinzeln zu können.
Heute war einer dieser schönen Tage und ich hatte Freude daran, meine (schwere) Kamera zu schultern und auf unserem Spaziergang im Oderbruch ein paar Eindrücke einzufangen.

Hans und Joker spielen das Endlosspiel: Apportieren.

Joker bringt ALLES wieder. Heute musste es ein einfacher Stock tun. Spielzeug hatten wir nicht dabei.

Strohballen sind immer wieder cool! Der arme Jamie mit "Lampenschirm" und Mantel. Tja, er wurde vor zwei Tagen notoperiert. Hatte einen großen Harnstein, der die Harnröhre verstopfte. Aufgrund seiner Nierenschwäche war die OP ein Risiko, aber er hats überlebt. Nun werden wir auch noch die langwierige Heilung überstehen... Dass er nicht mitrennen durfte hat Jamie mit Fassung getragen. Er fand den langen Spaziergang, glaube ich, trotzdem gut.

Der irre Joker. Er kann nicht anders :-) Stundenlang hat er Ausdauer. Er wäre ein toller Courser, ich weiß...

So isser eben, der Joker: Stock und

Gras fressen!!! Und ab und zu mal Stehoren zeigen. In meinen Augen ein Spitzenwhippet! :-)

Alte Straße. "Wanderer, es gibt keinen Weg. Der Weg entsteht im Gehen".

Feldsteinkirche. Erinnerte mich irgendwie an tschechische Märchenfilme.

Der hat natürlich IMMER seinen Spaß: Unser Sorge-dich-nicht-lebe-Didi! (SDNLD)

Didi im freien Stand. Wie eine Eins, oder?!

Jamie - du schaffst das!

Seit heute ist Jamie "überm Berg"!

Hans nachdenklich, die Nasenspitze in die Sonne haltend.

Grashalme fangen das Sonnenlicht ein.
"Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe
aus ein paar sonnenhellen Tagen
sich so viel Licht ins Herz zu tragen,
dass, wenn die Sonne längst verweht,
das Leuchten immernoch besteht".
(Johann Wolfgang von Goethe)