Gustav heute beim Frühstück. Es geht ihm seit ein paar Tagen viel besser. Ich kann zwar nicht so gut in sein Maul reinschauen, aber manchmal, wenn er gähnt, sehe ich, dass die Rötung deutlich zurückgegangen ist.
Seit zwei Wochen bekommt er täglich felines Omega-Interferon in Tropfenform mit etwas Lachsöl und ein Schmerzmittel, das gleichzeitig entzündungshemmend ist. Das hypoallergene Futter schmeckt ihm nur als Trockenfutter. Als Nassfutter nimmt er ausschließlich ein Kittenfutter von animonda, das ich ganz zu Anfang gefüttert habe. Alles andere rührt er nicht an - vielleicht weiß er ja selber, was für ihn gut ist???!
Gustav beim Spiel über Tisch, Bänke und Katzenbaum mit seinem Bruder Karlchen. Er lässt sich nach wie vor nicht die "Butter vom Brot" nehmen und ist trotz seiner Erkrankung der Stärkere, Dominierende! Sind eben zäh diese Siamkatzen, obwohl man das nicht vermuten würde. Auch in dieser Hinsicht ähneln sie den Whippets :-)
Karlchen hats faustdick hinter den großen Ohren. Sobald er hört, dass einer von uns aufsteht, geht im Wohnzimmer das Geschreih los. "Miauuuu, miauuuu" - im Sekundentakt. So auch heute morgen, als ich noch ausschlafenf wollte, und mein Freund bereits wach war - SUPER!
Naja, ich kanns ihm verzeihen, ist er doch sooooo ein süßes Kerlchen und von Woche zu Woche wird er größer und immer schöner. Sein Fell bekommt klare Spotts und eine tolle graue Farbe:
Ja, so ist das in einem Architektenhaushalt: die Katze muss farblich mit der Inneneinrichtung harmonieren :-))
Meine Tiere machen mir sehr viel Freude. Manchmal schränken sie mich auch in meiner Freiheit ein, oder sie kosten enorm viel Geld (wenn sie krank sind) oder sie machen Arbeit und nerven (wenn Joker den Inhalt des gelben Sacks im Keller nochmal sortieren muss...), aber all das ist vorrübergehend und was immer bleibt ist ihre treue Liebe, der Genuss von langen Spaziergängen (wieviel weniger würde ich mich bewegen, hätte ich keine Hunde!), das schöne Gefühl, zwei schnurrende Kater auf dem Schoß sitzen zu haben und das Wissen, mein Leben mit Tieren zu teilen und nichts aufzuschieben...
Samstag, 24. Oktober 2009
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1 Kommentar:
Das freut uns auch ganz besonders. Wenn unsere Lieben krank sind ist das ja immer so eine schlimme Sache, man kann ihnen ja leider nicht erklären was los ist und sie können nicht sagen, was ihnen fehlt. Umso schöner ist es wenn dann wieder alle gesund sind und man muss wirklich für jeden Tag mit den lieben Schnurrern und den Whippen dankbar sein!
lg
Sabine und die Animagis
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