Happy Birthday Jamie!

Jamie feiert heute seinen 5. Geburtstag. Als ich ihn das erste Mal traf, war er zwei Wochen alt und weil ich fand, dass er der Schönste im Wurf war, habe ich mich für ihn entschieden.

Als er 9 Wochen alt war, habe ich ihn in Köln abgeholt. Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Manchmal denke ich, er wäre lieber bei Marianne geblieben. Noch heute hat er eine eindeutige Vorliebe für dunkelhaarige, rauchende Powerfrauen :-)) John hingegen reflektierte damals stark auf mich. Trotzdem ist Jamie für mich der Richtige zur richtigen Zeit. Jamie hat mir in den letzten 5 Jahren unendlich viele Stunden in der Natur verschafft, mich fast überall hin begleitet, spürt genau, was in mir vorgeht, stellt mich immer wieder vor neue Aufgaben und liegt jetzt, während ich das schreibe, hinter meinem Stuhl. Wir verstehen uns wortlos und ich bin unsagbar dankbar, dass ich die letzten 5 Jahre mit ihm teilen durfte. Ich wünsche mir, dass es ihm noch lange bei uns gut geht.

Jamie, John und Ufo am 04.09.2005.

Jamie als knuffiger, samtweicher Welpe. Mannometer, was war ich damals stolz auf diesen superschönen Mini-Whippet!!!

Da war er ca. 5 Monate alt und "the one and only" im Haus.

Dieses Foto zeigt Jamie heute, an seinem 5. Geburstag an der Seite seines Halbbruders Joker, mit dem er viel rennt und schmust.

Und was ist sonst so los? Didi ist im Rüpelalter. Seit er zum Pullern das Bein hebt, will er nicht mehr aus seinem Napf fressen, sondern nur noch gemeinsam mit den Großen aus EINEM Napf, was die Fütterung etwas erschwert, denn Didi bekommt spezielles Welpenfutter und Jamie ein proteinarmes Futter, aber ich kanns nicht ändern, nun wechseln wir eben immer ab. Joker ist Didis liebster Spielkamerad und abends gibts jetzt immer wilde "Kämpfe" im Garten. Didi glaubt doch wirklich, dass er schneller sein kann als Joker...
Naja und dann gibts im Garten ständig Getier, das von den Katern angeschleppt wird, sehr zu meinem Leidwesen. Letzte Woche saß Gustav begeistert vor einem kleinen Kohlmeisen-Jungen, das ein paar Federn hatte und lautstark nach den Eltern rief. Ich konnte es nicht da sitzen lassen, sonst hätten die Katzen mit ihm gespielt und es wäre langsam gestorben - das ertrage ich nicht. Also den Piepmatz eingepackt, gewärmt, mit Regenwürmern gefüttert, Wasser gegeben und im Internet nach einer Auffangstelle recherchiert. Wie glücklich war ich, als ich die Adresse von Dr. Almut Malone in Berlin fand und das Vögelchen am darauffolgenden Tag dort hin bringen konnte, wo es professionell versorgt wurde und dadurch überleben konnte.
Gestern dann der nächste Kandidat: Karlchen brachte einen Frosch mit. Oh nein!!! Der arme Kerl war schon total staubig und atmete kaum noch. Kurzerhand brachte ich ihn zu meiner Tochter in den Pool und siehe da - er erholte sich!!!

Schnell ins kühle Nass! Die Rettung für den Frosch.

Da nach einem Kuss kein Prinz aus ihm wurde, haben wir ihn in den Teich von Freunden gesetzt. Fand er prima!
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich schöne Sommertage, kühle Getränke, schattige Plätze und entspannende Begegnungen.

Summertime - and the living is easy...

Heute war perfektes Gartenwetter bei uns in Berlin: Blauer Himmel, ein paar Wölkchen, entspannte 22 Grad im Schatten, Sonnenschein und dazu noch den Nachmittag frei - was will man mehr?! Nach einer Fahrradtour amüsierte sich das Dreier-Dreamteam im Garten. Jeder auf seine Weise. Jamie fand den frisch gemähten Rasen kuschelig :-)

Chillen im Halbschatten. Jamie ist entspannt.

Joker kann im Garten unmöglich entspannen. Die Ohren in alle Richtungen gestellt, ist er permanent auf Fliegen-Empfang und schnappt nach allem was summt, der Idiot. Glücklicherweise wurde er noch nicht oft gestochen und wenn doch, gibts da wirlich was Gutes aus der Homöopathie.

Didi hat sich ein Nest im Giersch gebaut (eine Heilpflanze, die u.a. gegen Rheuma wirkt). Warum er gerade da liegt?

Weil nur noch an diesem Platz langes Gras wächst und er den Whippets in Punkto "Grasen" in nichts nachsteht!

Noch 7 Tage bis zum Sommeranfang. Hier einer meiner Lieblingsplätze im Garten. Ich finde Hängematten sollte es als Werbegeschenk von den Krankenkassen geben...

Und dieses Garten-Stilleben aus Berlin geht mit einem lieben Gruß an die Oderbruch-Gabriele.

Didi gehört die Welt :-) Schubidubidu... Summertime, and the living is easy!

Waschen - Legen - Föhnen

Samstag ist Badetag und Didi war dran! Alle 6-8 Wochen bekommt er eine Komplettpflege mit Shampoo und Conditioner, Föhnen, Kämmen, Krallen schneiden, Haare an den Pfoten kürzen. Er lässt es über sich ergehen :-)

Im Wetlook nur noch halb so breit :-))

Föhnen dauert lang, das feine Fell hat zwar keine Unterwolle, muss aber ganz trocken sein, damit sich der kleene Flusen-Didi nicht erkältet.

Wilde Mähne :-)

Nach der anstrengenden Wellnessbehandlung brauchte Sir Didi erst mal ein Schläfchen auf Noras Decke zusammen mit den super Couchpotatos.

Didi - eine Schneeflocke inmitten von Gänseblümchen :-)

Gustav ist überm Berg!

Gestern fragte Tanja, wie es Gustav geht. Ich freue mich, berichten zu können, dass Gustav vor 7 Tagen eine 3-stündige Zahn-OP durchgemacht hat, in der ihm 10 Zähne entfernt wurden. An dieser Stelle bedanke ich mich bei Herrn Dr. Lutz Arszol, Tierarzt mit Praxis am Tierheim in Berlin. Dr. Arszol verfügt über 15 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der veterinärmedizinischen Zahnheilkunde, darüberhinaus über ein professionell eingespieltes und menschlich sehr sympathisches Team. Nach längerem Vorgespräch entschloss ich mich zu diesem Eingriff, da die Heilungschancen der plasmazellulären Stomatitis hierdurch bei 80 Prozent liegen. Außerdem möchte ich nicht vergessen, meinem Lieblingstierarzt Herrn Olaf Werner zu danken, dass er mich an Hern Arszol verwiesen hat. Das zeichnet einen guten Tierarzt aus, dass er weiß, wann seine Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Vor ca. 7 Wochen musste ich meinen kleinen Gusti in die Tierklinik bringen, weil er hohes Fieber hatte. Die Ärzte äußersten den Verdacht auf FIP. Nun hat ein Röntgenbild meine Vermutung bestätigt: Grund für das Fieber und die erhöhten Leberwerte war ein Entzündungsprozess im Bereich des unteren Kiefers, der so weit fortgeschritten war, dass er den Kieferknochen zur Hälfte zersetzt hatte!!! Was musste Gustav für Schmerzen erleiden. Und er war dabei nie aggressiv. Armer Gusti. Bei Katzen ist der Kiefer sehr schmal und flach und daher ist sowohl das Röntgen, wie auch die Entfernung der Zähne mitsamt den Wurzeln eine "fitzelige" Angelegenheit.
Gestern nun, bei der Nachkontrolle traute ich meinen Augen kaum: Die Maulschleimhaut ist nur noch ganz leicht gerötet, das Zahnfleisch sieht rosig und toll aus! Dr. Arszol meinte, Gustav hätte sehr gute Chancen auf absolute Heilung! Er braucht auch kein Interferon mehr.
Und nun schaut mal, wie gut es ihm geht (Fotos von heute morgen):

Gusti spielt mit Karlchen und...

... dem irren Flusen-Didi!

He, Didi, geb das Katzenspielzeug wieder her!

"Na warte, ich hols mir!"

Gusti hat wieder ein bisschen zugenommen, er frisst wie eine gesunde Katze und wird langsam auch gelassener. Natürlich spüre ich auch, dass er weiß, dass ich ihm geholfen habe. Ich wünsche Gusti und mir, dass er ab jetzt ein schmerz- und sorgenfreies Leben führen kann. Nun fehlt nur noch die Sonne, aber die soll ja bald endlich kräftig scheinen!